Erotisches aus dem antiken Griechenland

   

„Noch mehr Einfallsreichtum ist erforderlich, die Liebe zu illustrieren als sie zu praktizieren.“ So soll sich eine gebildete attraktive Frau, Anne Lenclos (1620-1705), geäußert haben, deren Pariser Salon Treffpunkt berühmter Persönlichkeiten war. Dass sie wohl Recht hatte, zeigt die Referentin mittels antiker griechischer Kunst- und Gebrauchsgegenstände. Sie kommentiert ein breites Repertoire erotischer Darstellungen sinngerecht, macht mit eindeutigen und verschlüsselten Erotika bekannt, präsentiert die Verknüpfung von sexuellen und religiösen Aspekten, veranschaulicht überzeugend: Erotisches ist einer der Wesenszüge griechischen Kunstschaffens.

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